Dienstag, 4. Mai 2010

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In diesen Tagen erhöht sich quasi täglich die Anzahl der verschiedenen Schmetterlingsarten auf unseren Wiesen und im Wald. Einer dieser Schmetterlinge ist das Landkärtchen, ein Tagfalter aus der Familie der Edelfalter. Diese Art bildet zwei Generationen im Jahr aus, die sich stark voneinander unterscheiden. Die Grundfarbe seiner Flügel ist gelb-beige mit einem System von schwarzen Binden und Flecken. Die Frühjahrsform ist gelbbraun mit dunklen Zeichnungen und kleinen weißen Flecken auf den Forderflügeln, die Sommergeneration braunschwarz mit weißen Binden. Der Name des Falters begründet sich auf die Zeichnung der Flügelunterseiten, die mit einem Netz von Linien überzogen sind und die daher an eine Landkarte erinnern. Jetzt ist die erste Generation, die sogenannte "Frühlingsform" unterwegs, im Spätsommer folgt dann noch die "Sommerform". Wobei die Falter der Sommergeneration größer als die der Frühjahrsgeneration sind und dabei ist die dunkle Sommergeneration zahlenmäßig wesentlich besser vertreten als die helle Frühlingsgeneration . Man findet sie nicht nur in Europa, also auch in der Rhön, sondern auch in Zentralasien und sogar in Japan. Mehr zu den Faltern und ihren verschiedenen Formen gibt es bei Wikipedia unter Landkärtchen (Araschnia levana).

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