Samstag, 30. Januar 2010

Heute abend ermittelt wieder Pfarrer Braun

Und zwar um 23.00 Uhr auf MDR. Titel der Folge: "Im Namen von Rose". Ist zwar eine Wiederholung, aber ich kann es gar nicht oft genug sehen. ;-) Denn es ist schon interessant, wenn man als bisheriger Zuschauer diversen Leinwandhelden ganz nahe kommen kann, indem man ihnen als saarländischer Filmkomparse assestieren darf. Besonders, da die Folge ja zum Teil auch im Saarland gedreht wurde.

Pfarrer Braun ist eine humorvolle deutsche Krimireihe mit Ottfried Fischer in der Hauptrolle. Die Serie basiert lose auf der literarischen Figur des Paters Brown aus den Kurzgeschichten des Autors Gilbert Keith Chesterton. Die Serie gilt, nicht zuletzt durch den Darsteller Ottfried Fischer, als Erfolg für die ARD. Mit bis zu acht Millionen Zuschauern gehört jede Erstausstrahlung zu den meist gesehenen Filmen des Tages.
Ottfried Fischer, (li.) geboren am 07.11.1953 in Ornatsöd, Bayrischer Wald ist Schauspieler und Kabarettist. Ursprünglich sollte er nach dem Willen seines Vaters Rechtsanwalt werden. Doch nach wenigen Semestern brach er sein Rechtswissenschafts-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab und gründete mit einigen Freunden 1980 das Münchner Hinterhoftheater, wo er selber als Kabarettist und Schauspieler auftrat.

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Freitag, 29. Januar 2010

Kommt das letzte Winterwochenede ?

Es ist zwar weiterhin verbreitet mit Glätte und äußerst winterlichen Strassenverhältnissen im Saarland zu rechen, aber ab Mitte nächster Woche soll es bei uns wenigstens kaum noch Schneefälle, bzw. Schneeschauer mehr geben. Dafür zeigt aber der kommende 16 Tage-Temperatur-Trend, dass es hier dafür stellenweise bis zu -20 Grad kalt werden soll. Au weiha!! ;-)

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Mittwoch, 27. Januar 2010

Lebende Leichen ...

... gibt es ja Gott sei dank nur im Film. ;-) Wie z.B. im saarländischen SR-
Tatort "Hilflos" von letztem Sonntag. Denn nach "Gebrauch" durfte sich das darstellende Opfer, hier Schauspieler Volker Sträßer, der im Krimi kurz den erschlagenen Klassenkameraden David Kullmann spielte, wieder abschminken lassen.

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Dienstag, 26. Januar 2010

Maximilian Brueckner ...

... spielt als bayerischer Hauptkommissar Franz Kappel eine der Hauptrollen im saarländischen SR-Tatort für die ARD. Er wurde am 10. Januar 1979 in München geboren und ist ein deutscher Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler. Er absolvierte die renommierte Otto-Falckenberg-Schule in München und erhielt sein erstes Engagement am Münchner Volkstheater.
Seit 2003 ist Brückner auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Im Jahr darauf spielte er bei den Salzburger Festspielen den Mammon im Jedermann. Seit Oktober 2006 ermittelt er gemeinsam mit Gregor Weber und Alice Hoffmann als neuer Tatort-Kommissar des Saarländischen Rundfunk. Als Franz Kappl trat er die Nachfolge von Jochen Senf an.

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Gregor Weber oder de Stefan

Gregor Weber, der saarländische SR-Tatortkommissar "Stefan Deininger", wurde am 28. August 1968 in Saarbrücken-Malstatt geboren. Seit seinem Wehrdienst bei der Bundesmarine hat er ein Faible für die christliche Seefahrt. Den Weg auf die Bretter, die die Welt bedeuten, war lang und mit vielen Hindernissen ausgestattet. Die Schauspielschule in Frankfurt am Main übernahm es nach mehreren vergeblichen Anläufen schließlich, ihn zum Schauspieler auszubilden. Als der WDR für die Verfilmung der Saarlandsatire "Familie Heinz Becker" von Gerd Dudenhöffer 1992 einen Darsteller für Stefan, den Sohn vom Becker Heinz, suchte, ging es auch bei der Besetzung "saarländisch" zu. Gregor Webers Tante spielte damals "es Hilde", und sie hatte dem Neffen geraten, sich doch mal als Statist zu melden. Der "Statist" konnte mehr, die Besetzung schlug ein, und so begeisterte Gregor Weber in der Fernsehserie "Familie Heinz Becker" (WDR/SR) auch das überregionale Publikum von 1992 bis 1997 fünf Staffeln hindurch als "de Stefan".
Gregor Weber hat mittlerweile nicht nur eine abgeschlossenen Kochlehre bei einem berliner Sternekoch absolviert, sondern ist jetzt auch Buchautor. "Kochen ist Krieg!: Am Herd mit deutschen Profiköchen" heißt sein Erstlingswerk über die Deutsche Koch- und Küchenszene.

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Montag, 25. Januar 2010

Der heutige Fensterblick ...

... am Vormittag aus dem Wohnzimmer beschehrte uns endlich mal etwas Winterwetter mit Schnee. Im saarländischen Merzig-Hilbringen war das heute bis jetzt die höchste Schneemenge in diesem Winter, etwa 10 cm. Im Laufe des Tages ist er aber wieder etwas zusammengeschmolzen. Ende der Woche soll es bei uns bei dann bei kälteren Temperaturen wieder erneut Schneefälle geben. Für unsere gefiederten Freunde und Gartenbewohner ist im Vogelfutterhaus aber immer der Tisch gedeckt.

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Das gestrige Tatort-Opfer ...

... im SR-Tatort der ARD war natürlich nur eine Filmleiche und ist in Wahrheit quicklebendig. Was eine professionelle Maskenbildnerin mit etwas Schminke alles ausrichten kann, sieht man hier am Beispiel von Volker Strässer, der im Film den erschlagenen 17 jährigen Gesamtschüler David Kullmann spielte.

Düster, sehr intensiv, spannend erzählt und toll gespielt Und mit ganz tollen Zahlen für den Saarländischen Rundfunk: Mit 8,62 Mio. Krimifans holte er sich am Sonntag nicht nur den Tagessieg, sondern auch die höchste Zuschauerzahl eines SR-"Tatorts" seit 1993!

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Sonntag, 24. Januar 2010

Komparse trifft zwei Hauptkommissare

Schon interessant, wenn man als bisheriger Zuschauer seit einiiger Zeit diversen Leinwandhelden ganz nahe kommt und ihnen assestieren darf. Komparsen haben, im Gegensatz zu Statisten, die nicht eigenmächtig oder individuell handeln, und auch nicht in das Geschehen eingreifen, in der Regel die Aufgabe, für ein glaubwürdiges und lebendiges Hintergrundbild zu sorgen. Sie kämpfen mit anderen in einer Armee, stehen als Schaulustige mit anderen um ein Mordopfer, sitzen mit anderen in einem Café oder sind Fußballfans im Stadion. Regisseure geben ihnen bewusst keine präzisen Regieanweisungen, da sie sich natürlich und keinesfalls gleichförmig verhalten sollen. Manchmal mischen sich Regisseure, Drehbuchautoren oder Produzenten unter die Komparsen – ihre Auftritte werden als Cameo-Auftritt bezeichnet. Bekanntestes Beispiel ist Alfred Hitchcock, der in den meisten seiner Filme kurz im Bild ist.

Nach meiner Mitwirkung in der ARD-Reihe Pfarrer Braun, "Im Namen von Rose", und im SR-Tatort "Bittere Trauben", ist das nun meine dritte Komparsenrolle. Wieder ist es ein SR-Tatort. Ich spiel darin einen uniformierten Polizisten im Saarbrücker Kommissariat, wenn ich in der engültigen Fassung nicht der "Cutter-
Schere" zum Opfer gefallen bin. ;-) Der TATORT mit dem Arbeitstitel "Rollenspiele", jetzt heißt er "hilflos", handelt diesmal vom Mord an einem 17jährigen Gesamtschüler. Den Mitschülern scheint die Tatsache, dass einer von ihnen auf brutale Weise ums Leben kam, gleichgültig zu sein und bald stellt sich heraus: Der tote Junge war in seiner Klasse ein Außenseiter. Für die jugendlichen Rollen konnten Sergej Moya (Gewinner des Ophüls-
Nachwuchsdarstellerpreises 2009) und Florian Bartholomäi (Preisträger 2007) gewonnen werden. Mit Vanessa Krüger spielt eine weitere Nachwuchsdarstellerin, die auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2009 in Saarbrücken mit einem Film vertreten war.

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Freitag, 22. Januar 2010

So ein tolles Panorama ...

... wie man stellenweise in Innsbruck bewundern kann, hat das Saarland leider nicht zu bieten. Die höchste Erhebung bei uns ist der Dollberg mit 695,4 m nördlich von Nonnweiler. Knapp dahinter liegt der Schimmelkopf mit 694,8 m im Südwestteil des Schwarzwälder Hochwalds, etwa 4 km nördlich von Weiskirchen, direkt an der nördlichen Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Aber dafür haben wir gemeinsam mit Hessen und Baden-Württemberg die prozentual größte deutsche Waldfläche und gehören auch zu den wärmsten Regionen Deutschlands.

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Donnerstag, 21. Januar 2010

Etwas schwach auf der Brust ...

... ist wohl dieser Eichelhäher, der offensichtlich bei mir im Garten wohnt, denn ich sehe ihn öfters im Jahr. Wie natürlich auch die anderen über 30 verschiedenen Vogelarten. Oder sehe ich immer verschiedene seiner Artgenossen? Leben Eichelhäher in Familienverbänden? Jedenfalls scheint ihm regelmäßiges Fressen nicht zu schaden, wenn er denn immer eins findet. So kommt halt auch er zum Vogelfutterhaus, um zu sehen, ob es nicht auch für ihn etwas leckeres gibt. Ich würde ihn ja gerne "aufpäppeln". Oder ist er noch nicht ganz ausgewachsen?

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Mittwoch, 20. Januar 2010

Ach wie gerne, beiss ich Kerne

Der Kernbeisser (oder ist es eine Kernbeisserin ?), ist die größte einheimische Finkenart und nicht all zu oft im Garten. Aber wenn, bleibt er ein paar Tage. Besonders in der Winterzeit, wenn er das Vogelfutterhaus entdeckt hat. Vielleicht kommt ja auch abwechselnd ein Paar? Ich kann sie jedenfalls (noch) nicht unterscheiden.

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Lasst mir auch was übrig ...

... wünscht sich wohl diese Amseldame im Garten, wenn sie das quirlige und bunte Treiben rund um das Vogelfutterhaus sieht. Aber sehr bald kann sie ja auch wieder auf die tägliche Jagd nach leckren Raupen und dicken, fetten Regenwürmern gehen und braucht keine Sonnenblumenkerne mehr.

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Dienstag, 19. Januar 2010

Darf`s heute etwas mehr sein ?

Die Kleiber oder Spechtmeisen, sind, neben den Amseln, wohl die verfressensten Vögel im Garten, die ich kenne. Ein Kern allein reicht ihnen selten. Ob sie wohl "Notvorräte" anlegen, ähnlich wie die Eichhörnchen? Aber warum eigentlich nicht. Ist ja eh immer genug für alle da. Und lustig aussehen tut es allemal!;-)

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Montag, 18. Januar 2010

Ohne seine Frau ...

... sieht man Herrn Dompfaff, oder Herrn Gimpel, so gut wie nie. Selten habe ich ein Vogelpaar gesehen, das so oft und so lange zusammen ist. Und das Beste daran, man kann sie auch so gut unterscheiden! Wobei das rote Männchen meist zuerst auf der Bildfläche erscheint. Aber "Frauchen" ist natürlich nie weit von ihm entfernt. ;-)

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Vögel wissen ziemlich schnell ...

... wo es für sie, auch ausser der Reihe, etwas Gutes zu fressen gibt. Ob sie sich vielleicht untereinander verständigen? Jedenfalls kommen nach und nach die verschiedensten Arten zum Kernesuchen, kaum dass der Erste, und das ist meistens eine unserer Meisenvertreter, einen solchen gefunden hat. Aber auch Frau Dompfaff, oder Frau Gimpel, war so frei und nutzte gerne das Angebot an Sonnenblumenkernen im Garten.

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Schnapp und weg

Ohne Schnee finden unsere gefiederten Freunde, wie hier ein Kleiber, die leckeren Sonnenblumenkerne im Garten viel besser. Und bald können sie sich ja auch wieder an Fliegen, Raupen Spinnen und anderem "Biofutter" satt fressen. Zum Kleiber sagen ja manche auch Spechtmeise.

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Sehr tapfer und leider nur auf einem Bein ...

... muss sich diese kleine Blaumeise durch`s Leben schlagen. Schmale Kanten und Zweige kann sie auch mit nur einem Beinchen gut greifen. Auf ebenen Flächen, wie im Vogelfutterhaus im Garten, fällt sie dagegen meist um. Aber sie rappelt sich dann mit einem Kern im Schnabel immer wieder auf und fliegt zufrieden davon.

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Sonntag, 17. Januar 2010

Sehr viel besser ...

... als so mancher Scheiss im Fernsehen, ist für mich in der Winterzeit immer öfters Kamin TV. Da könnt ich den lohdernden Flammen stundenlang zuschauen. Und wie beruhigend ist dieses angenehme Knacken und Knistern im Kamin. Leute ohne Kamin oder zumindest einem Kaminofen, wissen gar nicht, was ihnen entgeht! Besonders am Wochenende, wenn dann am Nachmittag die gemütliche Kaminzeit beginnt. Mit etwas Musik, einem guten Buch oder auch mit einem Stapel Zeitungen. Und ein Glas Wein, ob jetzt weiß oder rot, ist dann die Krönung.

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Holz vor der Hütten ...

... ist immer gut! ;-) Erst recht, wer einen Kamin oder Holzofen sein Eigen nennt. Nicht nur die wohlige "Knisteratmoshhäre", sondern auch der zufriedene Blick in den Geldbeutel, machen diese Wärmequelle im Winter so sinnvoill. Und wenn man dann noch am Wald wohnt, einen Draht zum Förster hat, das Holz eventuell sogar selbst passend zuschneiden kann, um so besser. ;-)

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Samstag, 16. Januar 2010

Der saarländische Tennisprofi ...

... Benjamin Becker aus dem Mettlacher Ortsteil Orscholz freut sich auf den Beginn der Australien Open ab Sonntagnacht in Melbourne. Der 28 jährige Saarländer trifft als derzeitige Nummer 39 der Tennisweltrangliste in der ersten Runde auf einen Qualifikanten. Drücken wir ihm die Daumen für einen erfolgreichen Turnierstart und dass er möglichst weit kommt!.

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Etwas mehr Sonnenschein ...

... statt diese dauernden grauen Hochnebelschwaden, würde nicht nur das tägliche Spazierengehen aufwerten, sondern vielleicht auch die Stimmung deutlich verbessern. Leider macht sich die Sonne bei uns ziemlich rar in den letzten Tagen. Da nutzt auch die "Sonne" des saarl. Künstlers Harald Simon aus Losheim-Bachem wenig. Dessen Sandskulptur ist Bestandteil im "Saar-Skulpturen-
Park", einem Projekt der "Gärten ohne Grenzen" in Beckingen, im saarländischen Landkreis Merzig-Wadern. Und erfreut dort, zusammen mit anderen Kunstwerken, Besucher und Kunstfreunde gleichermaßen.

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Donnerstag, 14. Januar 2010

Von allen Seiten ...

... hat sich auch der Bunsspecht das Treiben an meinem Vogelfutterhaus im Garten angeschaut. Bis er schließlich genug hatte und der Sache dort mal auf den Grund ging. Doch der ständige Betrieb mit Blau-, Kohl, und Schwanzmeisen, Kleibern, Dompfaffen, Grünfinken, Zeisigen, Stiglitzen, Amseln, Buchfinken, Rotkehlchen und andren Vögeln, über sich, unter sich und um sich, war ihm offensichtlich doch etwas zu viel. Er hielt es daher leider nicht lange am Vogelfutterhaus aus und macht sich wieder schnell "vom Acker".

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Ein staendiges Kommen und Gehen ...

... herrscht dieser Tage am Vogelfutterhaus im Garten. Besonders bei einer festen Schneedecke ist das Futterfinden für unsere gefiederten Sänger nicht immer einfach. Als willkommene Abwechslung dienen daher die Sonnenblumenkerne im Vogelfutterhaus. Über 30 verschiedene Vogelarten konnte ich, wie dieses Rotkehlchen, schon im Garten zählen. Wobei die verschiedenen Meisenarten, allen voran Blau- und Kohlmeisen, deutlich in der Überzahl sind. Aber auch Elstern, Spechte und Raben und sogar ein Reiher, kamen schön zu Besuch.

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Mittwoch, 13. Januar 2010

Die Wiederentdeckung einer Lammspezialität aus der Rhön

Schon Napoleon Bonaparte war ganz begeistert vom Rhönschaf und seinen Lämmern. Das Rhönschaf ist eine der ältesten urkundlich erwähnten Landschafrassen mit eingetragenem Namen in Deutschland. Es sei, heißt es, 1844 in den Akten des Fuldaer Hochstifts, von "einer eigenthümlichen Art, welches selbst im Ausland unter dem Namen ,Rhönschaf' gekannt wird. Es ist gelb-weiß mit einem schwarzen Kopf ohne Hörner, trägt eine grobe, wenig gekräuselte, wenig elastische Wolle, ist von großem Körperbau, starkknochig und von großer Mastfähigkeit."

Heute ist das Fleisch der Rhönschafe und Rhönlämmer eine gesuchte Spezialität! Es wird z.B. zu Rhönlamm-Salami und Rhönlamm-Schinken veredelt. Das Rhönschaf mit dem leichten, feinen Wildgeschmack war im 19. Jahrhundert schon einmal eine Delikatesse und sogar ein Exportschlager. Kaiser Napoleon zog mit seinen Truppen mehrfach über die "Frankfurter Straße" durch die Rhön. Im Oktober 1813 wurde er bei einem Rückzugsgefecht aufgehalten und übernachtete im Norden der Thüringischen Rhön im Schloss des Barons von Buttlar. Im Dorfgasthaus Schwarzer Adler sollen er und seine Offiziere mit Rhönhammel verköstigt worden sei. Er war begeistert und veranlasste den Import der Tiere nach Frankreich. Wanderschäfer trieben fortan große Herden bis nach Paris. Gourmets priesen den Geschmack des Fleisches und erhoben das Schaf in den Adelsstand. An den französischen Tafeln, so die Überlieferung, erhielt das Rhönschaf seinen Namen: "mouton de la reine", "Hammelfleisch der Königin".

Heute darf nur für regional gezüchtete, auf den Rhönwiesen aufgewachsene und vor Ort geschlachtete und zubereitete Schafe die Originalbezeichnung "Rhönschaf", "Rhöner Schaf", "Rhöner Lamm" oder "Rhönlamm" verwendet werden.

Feinschmecker schätzen den spezifischen Eigengeschmack und die gute Qualität des Fleisches, das besonders zart, würzig und feinfaserig ist. Rhönlammfleisch zeichnet sich daher nicht nur durch einen hohen Genuss aus, es trägt auch zu einer ausgewogenen gesunden ernährung bei. Mageres Lammfleisch hat nur einen Fettgehalt von 2Pprozent. Neben hochwertigem Eiweiß ist Lammfleisch reich an den mineralstoffen Kalium und Magnesium sowie den Spurenelementen Eisen und Zink.

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Etwas frische Winterluft ...

hat sicher noch niemandem geschadet! ;-) Besonders zwischen Mittagessen und Nachmittagskaffee. Und wenn man nur ein paar Schritte von der eigenen Haustür bis hier hin gehen muss, um so besser. Auch im saarländischen Landkreis Merzig-
Wadern, wie hier bei Hilbringen, kann der Winter (tageweise) schön sein. Und seiner Durchblutung tut`s allemal gut. Besonders wenn man danach wieder vor dem brennenden Kamin sitzen kann..... ;-)

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Dienstag, 12. Januar 2010

Ob der richtige Schneewinter noch kommt ?

Bis jetzt sind die Schneehöhen rund um Merzig-Hilbringen im saarländischen Landkreis Merzig-Wadern nicht der Rede wert. Und auch die Sonne haben wir hier schon eine Weile nicht mehr gesehen. Laut Wetterbericht soll es ja diese Woche noch besser werden. Was die Sonne betrifft, nicht die Schneehöhen. Aber egal. Zu einem Kurzspaziergang reicht es für Mensch und Hund allemal Und die "Äppelkischd" mit einem Hauch "Puderzucker" bedeckt, ist ja auch kein alltäglicher Anblick. ;-) Und noch ist die Winterzeit ja nicht vorbei........

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Montag, 11. Januar 2010

Bei diesen Temperaturen ...

... hilft manchmal schon, sich gegenseitig warm zu halten. Auch wenn das Schnee-
Tief "Daisy", im Gegensatz zu Norddeutschland, das Saarland mit größeren Verkehrsbehinderungen komplett verschonte. Die Holzskulptur ist noch ein Überbleibsel auf meiner Festplatte, aus der Kunstausstellung "Skulptura 2008 Beckingen", in der die Stiftung "Kulturbesitz der Gemeinde Beckingen" im Landkreis Merzig-Wadern, die Kunstwerke internationaler Künstler präsentierte.

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Sonntag, 10. Januar 2010

Der Schneespaziergang am Sonntag ...

... kann wohl nicht immer so sonnig ausfallen, wie hier vor zwei Jahren im saarländischen Merzig-Hilbringen. Gerade die heute vom Schneesturm "Daisy" Betroffenen in Niedersachsen und besonders auch in Mecklenburg-Vorpommern, haben wohl keine Augen und Nerven für so was.

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Freitag, 8. Januar 2010

Vor dem Schneechaos ...

... präsentiert sich die Saarbrücker Altstadt am St. Johanner Markt ruhig und beschaulich. Trotz Dreikönigstag war es gestern mittag erstaunlich ruhig. Aber die Mittagspause war schon vorüber und im Saarland auch kein Feiertag. Mal sehen, ob das Tief "Daisy", morgen und übermorgen mit Schnee für etwas weiße Farbe sorgt. ;-)

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Montag, 4. Januar 2010

Ist die Katze wieder weg ?

Das fragte heute Nachmittag unter anderem die Blaumeise auf dem Vogelfutterhaus im Garten. Und ihre gefiederten Freunde, wie Buch- und Grünfinken, konnten sie beruhigen und am Boden Entwarnung geben.

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